Über zahlreichen Besuch aus Nah und Fern freute sich die Vorsitzende des SPD Ortsvereins Weiherhammer, Johanna Krauß, beim Preisschafkopf im Schützenraum im Untergeschoß des Hallenbades.
An 17 Tischen wurde temperamentvoll gekartelt. Es waren viele interessierte Teilnehmer aus allen Nachbarlandkreisen gekommen. Durch eine große Auswahl an Sachpreisen und Gutscheinen musste keiner der Teilnehmer ohne Präsent nach Hause gehen.
Ein besonderes Dankeschön gebührt dem gesamten Team für die Vorbereitungen und Durchführung dieses erfolgreichen Turniers. Ebenfall ein besonderer Dank gilt allen Sponsoren für die großzügige Unterstützung.
Am 8. Oktober wird der bayerische Landtag neu gewählt.
Im Stimmkreis Tirschenreuth haben wir unseren stellvertretenden Kreisvorsitzenden Karl Georg Haubelt aus Wiesau als Kandidaten aufgestellt. Der 58 Jahre alte Hochschullehrer ist als Amberger, der über dreißig Jahre im SPD-Kreisverband Schwandorf aktiv war, in unserer Oberpfalz bestens vernetzt. In die Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern ist er bereits zum dritten Mal für den Stimmkreis Sulzbach-Rosenberg (Stadt Amberg, Landkreise Amberg-Sulzbach, Schwandorf und Neumarkt) mit großer Mehrheit gewählt worden. Neben der Kirche engagiert sich unser künftiger Abgeordneter seit Jahrzehnten in der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt und im Bund Naturschutz. Ein Vierteljahrhundert war er aktiver Feuerwehrmann.
Karl Georg Haubelt kann im Stimmkreis Tirschenreuth direkt und in der ganzen übrigen Oberpfalz auf Platz 508 in den Landtag gewählt werden. Einer von uns!
Der SPD-Ortsverein konnte die Altkleidersammlung wieder erfolgreich durchführen. Bei bestem Wetter sammelten die Flossenbürger Genossinnen und Genossen mehrere Tonnen Altkleider ein, die dem Roten Kreuz zugute kommen.
Herzlichen Dank an die Helfer, besonders den Firmen 595° Solutions, Sperer & Moser und Grubers Holzbriketts.
Und natürlich herzlichen Dank an alle Flossenbürgerinnen und Flossenbürger.
Haushaltsrede 2023 vom Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion Uli Roth anlässlich der Kreistagssitzung am Do. 23. März 2023 im Landratsamt Tirschenreuth
Sehr geehrter Herr Landrat, liebe Kollegen Fraktionssprecher,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des Kreistags,
sehr geehrte Damen und Herren aus der Verwaltung, liebe Pressevertreter
Es ist zunächst einmal wohltuend, dass wir nach corona-bedingt turbulenter Zeit nach drei Jahren die Haushaltssitzung endlich wieder im Sitzungssaal des Landratsamtes abhalten können. Die traditionelle Haushaltsrede bietet mir die Gelegenheit, dass ich für die SPD-Kreistagsfraktion einige Aspekte der laufenden Landkreispolitik beleuchten darf:
Glückwunsch an unseren neuen Kreiskämmerer Manuel Enders – er legt nach zahlreichen Vorgesprächen und Abstimmungsrunden sein erstes Zahlenwerk vor. Dabei handelt es in Summe um einen erneuten Rekord-HH von fast 160 Mio. €-Gesamtvolumen.
Wolfgang Meidenbauer gibt einen Einblick in die gesamte Problematik der Kultur und zeigte auch die Notwendigkeit einer weiteren Unterstützung auf.
Vohenstrauß. (eig) Einen Rückblick machte Meidenbauer auf die Zeit und Situation vor 40 Jahren. Hervorgegangen aus einer Schulbühne, der Volksbühne und der Stadtbühne Vohenstrauß waren in dann in den Jahren 2008/2009 die Grenzen des Ehrenamtes erreicht was zum Konzept und zur Gründung des LTO mit dem Hintergrund einer staatlichen Förderung führte.
Im Jahre 2018 forderte der Rechnungsprüfungshof eine „Professionalisierung“ für die künftigen Förderungen und seit 2019 laufen auch die Verhandlungen über eine Rechtsform des LTO in einem Zweckverband. Weiter machten die Corona Pandemie, der Ukrainekrieg und die Inflation dem Theater große Probleme. Preissteigerungen bei Bühnenbildern, Transport und Energie und auch Tarifabschlüsse mussten mit bewältigt werden. Aber trotz allem blickt Meidenbauer optimistisch in die Zukunft.
Mit dem gedruckten Spielzeitheft könne man das LTO quasi in Händen halten und alle Wertigkeit, Nachhaltigkeit und das gesamte Angebot auch für den Kulturtourismus im Landkreis werde aufgezeigt. Einrechnen müsse man auch rund 8200 Stunden ehrenamtlichen Engagements bei einem Haushaltsvolumen von rund 1,1 Millionen Euro.
Auch wenn Kostensteigerungen nicht ausbleiben werden sieht der Geschäftsführer bei weitem „kein Fass ohne Boden“. Mit einen Tourneetheater sollen weitere Einnahmen erschlossen werden. Das LTO wolle ein Magnet und Anreiz zugleich für die Region sein. Meidenbauer wolle dafür an allen Fronten für das LTO kämpfen und forderte aber auch ein klares Bekenntnis der kommunalen Träger zum Landestheater.