SPD Unterbezirk

Weiden-Neustadt-Tirschenreuth

Rede von Landratskandidat Udo Greim beim "Spindler-Hans"

Veröffentlicht am 07.03.2014 in Kommunalpolitik

Landratskandidat Udo Greim

Allen interessierten Besucherinnen und Besuchern unserer Homepage wollen wir die Inhalte der Rede des SPD-Landratskandidaten Udo Greim anläßlich der SPD-Wahlkampfveranstaltung beim "Spindler-Hans" auf unserer Homepage näherbringen.

Als Heimspiel betrachtete SPD-Landratskandidat Udo Greim seinen Auftritt bei der Wahlkampfveranstaltung seiner Eschenbacher Genossen. Er hatte die ersten 20 Lebensjahre in der Rußweiherstadt verbracht und bedauerte es, dass es „den sozialdemokratischen Bürgermeistern von München her nicht leicht gemacht wird“. Einer seiner Kritikpunkte war die Energiewende, zu der „sehr viel nicht angepackt wurde“, weil sich „Seehofer schneller dreht als Windräder“. Einen Zusammenhang stellte er her zwischen Lehrstellen/Schulen und Bevölkerungsentwicklung mit Planungssicherheit. Mit Beispielen wie  Förderschule oder Gymnasium zählte er auf, wie sich die SPD hierzu in die Kreistagsarbeit eingebracht hat. Zur aktuellen Lehrkräftediskussion stand für ihn fest: „Nur zufriedene Lehrer können Optimales an die Kinder vermitteln.“

 

Die Wirtschaftsförderung durch den Landkreis nannte Greim mangelhaft. Er vermisste ein positives Verkaufen und damit verbunden eine besondere Vermarktung von Unternehmen und erklärte: „Dies gehört zur Sicherung der Arbeitsplätze und kostet nichts.“ Leidenschaftlichwurde der Landratskandidat, als er die veränderte Krankenhaussituation mit dem „Moloch Weiden“  aufgriff – „Ärzte raten bereits von Weiden ab“ – und insbesondere für Eschenbach eine Besitzstandswahrung einforderte:  „Wir sind nicht Bittsteller, sondern gleichberechtigte Partner und müssen den Fuß wieder reinbringen.“ Es gelte etwas „einzubringen und umzusetzen, das für Eschenbach passt“.

 

Einen dringenden Handlungsbedarf meldete er in Sachen Tourismus an. „Es geschieht noch zu wenig“, mahnte der Redner an und sah im Rußweiher „ein Pfund zum Wuchern“. Es gelte ein Gesamtkonzept vom Rußweiher, über Holzmühle und Speinshart bis nach Flossenbürg zu verkaufen, das Urlaubern zu wechselvollen Unternehmungen für ein bis zwei Wochen Platz bietet. Die Koordination sei Aufgabe des Landkreises.

 

Auch einen barrierefreien Landkreis hat sich Udo Greim zum Ziel gesetzt. Dazu forderte er für die landkreiseigenen Wohngebäude eine behindertengerechte Sanierung. Die Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen könne dazu beitragen, dass sich die Senioren gut aufgehoben  fühlen. Konkret wurde er zu Klagen aus der Wirtschaft wegen des fehlenden schnellen Internets. Der Staatsregierung warf er Unzuverlässigkeit vor. Um seine Ziele verwirklichen zu können warb er um tatkräftige Unterstützung und gab zu bedenken. „Seit 42 Jahren haben wir keinen Landrat mehr aus dem westlichen Landkreis.“

 

 

Homepage SPD Eschenbach