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Weiden-Neustadt-Tirschenreuth

Staatsstraße 2120 zwischen Kirchenthumbach und Heinersreuth ausbauen

Veröffentlicht am 03.03.2014 in Presse

Zusätzliche Mittel für Staatsstraßen im ländlichen Raum nutzen für sofortigen Planungsbeginn beim dringend nötigen Ausbau der Staatsstraße 2120 zwischen Kirchenthumbach und Heinersreuth!
“Die Sicherheit der Menschen muss oberste Richtschnur bei der Entscheidung, welche maroden Staatsstraßen zuerst ausgebaut werden, sein!”, so die beiden Abgeordneten Uli Grötsch, MdB und Annette Karl, MdL zur dringend notwendigen Sanierung der Staatsstraße 2120 zwischen Kirchenthumbach und Heinersreuth.

Grötsch: ”Erst 2013 gab es einen tödlichen Verkehrsunfall auf dieser Strecke, nicht der erste schreckliche Unfall dort. Die engen Kurven und die schlechte Beschaffenheit der Straße sind die Ursache dafür.”
Karl erläutert: ”Umso unverständlicher ist es, dass die Staatsregierung 2011 beim 7. Verkehrsausbauplan gegen erbitterten Widerstand meinerseits mit Zustimmung der CSU-Fraktion die Dringlichkeit dieses Ausbau herabgestuft hat, in die Reserve 1R, das heißt einen Planungshorizont zwischen 2021 und 2025! Grund dafür war die vorgeblich “objektive” Beurteilung nach der Maßgabe, wie groß und bedeutend die verbundenen Orte sind. Wie viele schreckliche Unfälle müssen dort noch passieren, bis endlich was passiert und der Freistaat seiner Verantwortung für die Menschen im ländlichen Raum nachkommt?“
Hierfür gibt es jetzt eine Gelegenheit: Das bayerische Kabinett hat am Dienstag beschlossen im Nachtragshaushalt 2014 zusätzliche 10 Millionen Euro (Zitat Kabinettsbeschluss) “für die Bestanderhaltung der Staatsstraßen im ländlichen Raum” bereitzustellen. Mit einem Teil dieser Mittel könnten die Planungen für dieses so wichtige Projekt eingeleitet werden. Das wäre ein außerordentlich wichtiges Signal für die Region um Kirchenthumbach! Nicht die Größe von Orten muss Ausbaukriterium für Staatsstraßen sein, sondern die Unversehrtheit der dort wohnenden Menschen.”
Grötsch und Karl werden zeitnah beim zuständigen Staatl. Bauamt Amberg-Sulzbach vorsprechen und die Thematik ausführlich erörtern.

 

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