SPD Unterbezirk

Weiden-Neustadt-Tirschenreuth

Gute Arbeit im Jobcenter Weiden-Neustadt - MdL Annette Karl besucht Jobcenter

Veröffentlicht am 25.04.2018 in Presse

Dieter Riebel, MdL Annette Karl und Wolfgang Hohlmeier (v.l.)

Anlässlich eines Besuches beim Jobcenter Weiden-Neustadt informierte sich die Landtagsabgeordnete Annette Karl über die dort geleistete Arbeit. Seit 2013 ist die Anzahl der Langzeitleistungsbezieher um 16 Prozent, aber auch die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften nachhaltig reduziert worden. Die Kombination aus passgenauem Einsatz der Finanzmittel, Nutzung von Sonderprogrammen und das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Verbindung mit der sehr guten Arbeitsmarktlage seien Garant für die guten Ergebnisse, so der Geschäftsführer des Jobcenters Weiden-Neustadt, Wolfgang Hohlmeier.

„Durch das Bundesprogramm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ finanziere das Jobcenter Arbeit und nicht Arbeitslosigkeit“, ergänzt der zuständige Integrationscoach Dieter Riebel. Er unterstützt seit Beginn des Projektes die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf ihrem Weg zurück ins Arbeitsleben. Über das Programm konnten 103 zusätzliche, öffentlich geförderte Arbeitsplätze geschaffen und mit langzeitarbeitslosen Personen besetzt werden.

Die Landtagsabgeordnete informierte sich darüber hinaus, wie die Integration von Flüchtlingen im Jobcenter Weiden-Neustadt gelinge. Auch hier konnte der Integrationsbeauftragte des Jobcenters, Eduard Neuendank, gute Ergebnisse vorweisen. Annette Karl zeigte sich sehr beeindruckt von der guten Entwicklung und dem Rückgang der verhärten Arbeitslosigkeit in der Region. Sie bedankte sich ausdrücklich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jobcenters Weiden-Neustadt für die professionelle Arbeit, ohne deren Engagement derartige Ergebnisse nicht erreicht werden können. „Die vom Jobcenter betreuten Kunden brauchen weiterhin Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Neben einer ausgewogenen Personalausstattung sind aber auch ausreichende Finanzmittel erforderlich“, so Annette Karl. Als Mitglied des Landtags will sie sich für dieses Ziel vehement einsetzen. Wichtig ist der Abgeordneten auch, dass für ein Nachfolgeprogramm der „Sozialen Teilhabe“ entsprechende Geldmittel in die Region fließen.

 

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