SPD Unterbezirk

Weiden-Neustadt-Tirschenreuth

„Das Leben in Weiden bereichert“

Veröffentlicht am 26.08.2013 in Presse

Abschlussveranstaltung des dreijährigen Projekts Inisma – Inklusion gefördert
„Inisma – Inklusion ist Mannschaftsspiel“ war ein auf drei Jahre angelegtes Projekt. Es trug dazu bei, das bürgerliche Engagement bei jungen Spätaussiedlern, Jugendlichen mit Migrationshintergrund und sozial benachteiligten Deutschen zu aktivieren, unterstützen und zu stärken. Nun ging Inisma mit einem großen Fest im Bürgersaal des Stadtteilzentrum „Neue Mitte“ zu Ende.
Durch verschiedene sportliche, musische und künstlerische Aktivitäten und Initiativen entstand eine Vernetzung von Organisationen und Vereinen. Vor allem bei jungen Menschen erreichten die Organisatoren, dass sie das bestehende Hilfsangebot annahmen und andere motivieren, dasselbe zu tun. „Dadurch stärkte sich das Selbstbewusstsein der Kinder und Jugendlichen – und so bereicherten sie die Vielfalt des Lebens in Weiden“, erläuterte Herbert Schmid, Geschäftsführer von Arbeit und Leben Bayern.

In seinem Grußwort erklärte Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, dass in Weiden Menschen aus 102 Nationen leben. Deshalb sei es wichtig, aufeinander zuzugehen. Mit dem Projekt sei es gelungen, eine Wohlfühlathmosphäre für alle Menschen, egal aus welcher Kultur sie kommen, zu schaffen. „Weiden ist eine weltoffene Stadt, in der sich alle Menschen, egal woher sie kommen, zu Hause fühlen.“ Er dankte den Mitarbeitern des Projekts für ihre harte und gute Arbeit.
Landtagsabgeordnete Annette Karl (SPD) zeigte sich beeindruckt. „Weiden hat gerade mit diesem Projekt gezeigt, dass es eine Vorreiterrolle in der ganzen Region besitzt.“ „Was gewachsen ist, wird bleiben“, erklärte die Leiter in der „Initiative e. V.“, Ursula Barrois. Sie dankte allen, die gekommen sind, um mit Herzblut und Sachverstand die Menschen, egal welcher Nationalität, zusammenzubringen und Brücken der Kulturen zu bauen.
Durch das anschließende Programm führte Herbert Schmid. Die Kindertanzgruppe „Di&Di“ der DJO (Deutsche Jugend in Europa) unter der Leitung von Tatjana Cibajera führte den Engel- und Blumentanz auf. Die Altbayerischen unter der Leitung von Christa Binner zeigten den Anwesenden, wie ein Oberpfälzer Dreher getanzt wird.

aus Der Neue Tag, Bild und Text: Dobmeier

 

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