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Dank an treue Mitglieder - Finanzprobleme der BayernLB: Werner Schieder übt harsche Kritik an CSU

Veröffentlicht am 09.12.2008 in Ortsverein

Die Adventsfeier des SPD-Ortsvereins Fuchsmühl bildete auch in diesem Jahr einen würdigen Rahmen für die Ehrung langjähriger Mitglieder. Ein besinnlicher Teil, den der „Wiesauer Trachtngsang" gestaltete, stimmte die Besucher auf die Ehrungen ein. Bei der Feier am Freitag wurden insgesamt 16 Mitglieder geehrt.

Ortsvorsitzender Edwin Ulrich nahm gemeinsam mit Bundestagskandidat Werner Schieder die Ehrungen vor. Beide dankten den treuen Mitgliedern und würdigten ihr Engagement.
Geehrt wurden für 55 Jahre: Paul Schraml;
für 35 Jahre: Udo Fürst, Edith Härtl, Gerhard Härtl, Walter Rudhoff.
25 Jahre bei der SPD ist Gustav Sperber.
20 Jahre: Heinrich Ulrich jun., Werner Härtl, Michael Köllner, Waltraud Tegos, Fritz Lindner, Edwin Ulrich, Rosemarie Rühl.
15 Jahre: Johann Holl, Markus Ulrich.
Zehn Jahre: Elke Ulrich.
Kreisrätin Hannelore Bienlein-Holl überbrachte in ihren Grußworten die
besten Wünsche von Kreisvorsitzendem Rainer Fischer. Ortsvorsitzender
Edwin Ulrich nutzte die Feier auch, um all denen zu danken, die ihn bei
seiner Arbeit tatkräftig unterstützen. Sein besonderer Dank galt seiner
Stellvertreterin Minni Weiß.
„Ich weiß, dass es bei der Adventsfeier eueres Ortsvereins eigentlich nicht üblich ist, politische Thema anzusprechen. Aber in diesem Jahr kann
ich ein Thema nicht verschweigen", ergriff Werner Schieder das Wort.
„Die CSU hält ein tolles Weihnachtsgeschenk für die bayerischen Bürger
bereit", meinte der ehemalige MdL und Bundestagskandidat mit Blick
auf die Bayerische Landesbank. Zehn Milliarden Euro Steuergelder würden
hier „verbrannt" und in Zukunft müsse der bayerische Steuerzahler außerdem jährlich 500 Millionen Euro Zinsen aufbringen. „Dieser Wahnsinn ist kaum noch in Worte zu fassen." Dass die Finanzkrise so brutal hereinbreche, habe natürlich niemand vorhersehen können. Aber die
Verantwortung der CSU liege darin, dass sie die Landesbank strategisch
ins internationale Spekulationsgeschäft habe einsteigen lassen. Schieder:"Die Warnungen, die Landesbank solle sich auf ihren eigentlichen Auftrag und ihr Kerngeschäft konzentrieren, wurden nicht gehört."
Die Regierung Seehofer mache erneut einen schweren Fehler, wenn sie jetzt den Rettungsschirm des Bundes nicht in Anspruch nehme. "Damit ist absehbar, dass bald auch weitere Steuergelder gebraucht werden."

aus oberpfalznetz.de

 

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