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SPD Ortsverein bei der Ortsbegehung in Gmünd

Veröffentlicht am 17.08.2010 in Ortsverein

Dorferneuerung wird noch in diesem Herbst abgeschlossen

Genossen informierten sich bei Sitzung über den Stand der Dorferneuerung Gmünd

Grafenwöhr. (myd) Die Dorferneuerung in Gmünd liegt nun in den letzten Zügen und ist hervorragend gelungen. Davon überzeugten sich die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Grafenwöhr bei ihrer letzten Sitzung.
Klaus Beier, der 1. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins begrüßte zur Ortsbegehung den Sprecher der Dorfgemeinschaft, Georg Bäumler, sowie Architekt Hannes Oberndorfer.
Bürgermeister Helmuth Wächter wies darauf hin, dass die Planung schon etliche Jahre lief, letztes Jahr konnte an die Umsetzung gegangen werden und noch in diesem Jahr die Maßnahme ihren Abschluss findet. Dabei haben einige Bürger der Dorfgemeinschaft zusammen mit dem Architekten sich über die Gestaltung viele Gedanken gemacht und mit entschieden.
Hannes Oberndorfer erläuterte, dass die Aufgabe war, das Bild des Dorfes zu modernisieren aber auch den Notwendigkeiten anzupassen. „Dazu gehören insbesondere die Anlage von Gehwegen.“, verdeutlichte er. Besonders erfreut zeige sich der Architekt darüber, dass die Stadt nun doch das Binder-Anwesen erwarb. Mit dem Abriss des maroden Gebäudes ist ein „Berg“ weggefallen. Dadurch werden neue Möglichkeiten geschaffen, beispielsweise die Nutzung als Festplatz oder die Möglichkeit, einen Maibaum aufzustellen.
Die SPD-Mitglieder schritten das gesamte „dorferneuerte“ Gelände ab und zeigten sich beeindruckt von den Baumaßnahmen. Oberndorfer beteuerte, dass im Rahmen der Bauarbeiten kaum Bäume gefällt werden mussten. Straßenführungen und Grundstückszufahrten wurden den Erfordernissen angepasst. Das Areal rund um die Kirche erfuhr die gravierendste Veränderung. Der Vorplatz und die Parkplätze vor der Kirche wurden völlig neu angelegt. „In nächster Zeit werden vor der Kirche noch 6 Fahnenmasten aufgestellt und auch der Kirchplatz umfassend bepflanzt“, gab Oberndorfer bekannt. Zudem erhielt der Seiteneingang einen behindertengerechten Zugang, der es auch Eltern mit Kinderwägen erleichtert, die Kirche zu betreten. Das eigentliche Herzstück aber scheint der hinter der Kirche liegende Spielplatz zu werden. Hier hatte die Planungsgruppe aus Gmünd zusammen mit dem Architekten an Kinder jeden Alters gedacht. Es wird ein Bereich speziell für Kleinkinder entstehen, auch an tolle Spielgeräte bis zu Fußballtoren und Basketballplatz ist gedacht. Die Böschung rund um den Spielplatz wurde bereits neu angelegt. „Es fehlt noch die Bepflanzung, hier werden noch viele Bäume gepflanzt.“, so Oberndorfer, „das machen wir im Herbst. Bänke und Ausstattungsteile kommen dann zum Schluss.“
Bürgermeister Helmuth Wächter zeigte auf, dass die Gelder für die Maßnahmen aus Fördertöpfen des Finanzausgleichsgesetzes (FAG) und dem Amt für ländliche Entwicklung stammen. Dazu erwähnte Ehrenmitglied der SPD Karl Dobmann lobend, dass die letztendliche Genehmigung der Dorferneuerung im zweiten Anlauf der Hartnäckigkeit des Bürgermeisters zu verdanken ist.
Klaus Beier bedankte sich bei Architekt und dem Sprecher der Dorfgemeinschaft für die aufschlussreiche Führung.

 

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