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SPD-MdL Annette Karl fordert Gründung eines Clusters 'E²-Erneuerbare Energien für Bayern' in Nordostbayern

Veröffentlicht am 09.11.2011 in Lokalpolitik

Als konsequente Fortsetzung des privat finanzierten Projektes "Energiewende Nordostbayern" sieht Landtagsabgeordnete Annette Karl ihren nun eingebrachten Antrag auf Errichtung eines Clusters „E² - Erneuerbare Energien für Bayern“ in Nordostbayern.

Ziel der Clusterpolitik des Freistaates Bayern ist es, eine bessere Vernetzung der wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Kompetenz einer Region durch gezielte Zusammenarbeit zu erreichen und die vorhandenen Potentiale besser auszuschöpfen. Derzeit wird im Rahmen einer Evalution der Erfolg der bisher laufenden Cluster im Freistaat überprüft und deren Zuschnitte neujustiert. Daher bietet sich jetzt die große Chance eines Clusters für Erneuerbare Energien in Nordostbayern.

Die Region bietet mit ihren drei Hochschulen in Bayreuth, Weiden/Amberg und Hof und dem schon in der Arbeitsgemeinschaft „Energiewende Nordostbayern“ bewiesenen Know-How sowie den in Bau befindlichen Technologiecampi in Weiden und Amberg, der vom Freistaat angekündigten "Solarfabrik der Zukunft" in Oberfranken, dem Gründerzentrum in Grafenwöhr und den zahlreichen auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien führenden Firmen wie z.B. Schott Solar, Iliotec oder Schmack Biogas die Gewähr für den Erfolg eines solchen Clusters.
"Die positiven Arbeitsmarkteffekte, welche die Erneuerbaren Energien in dieser strukturschwachen Region bieten, müssen genutzt werden", so die Fachsprecherin für den ländlichen Raum. Annette Karl: "Kein anderes Wirtschaftsprogramm kann sich so positiv in Nordostbayern wirken, wie die ersten Ergebnisse aus dem Projekt 'Energiewende Nordostbayern' zeigen. Es ist ein Wirtschaftsprogramm ganz aus der Region für die Region."

Der Antragstext als pdf

 

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