Gesprächsrunde zum Thema "Bayern 4.0"
Gemeinsam mit einigen Oberpfälzer Abgeordnetenkollegen und Mitgliedern des Regensburger Stadtrats informierte sich Annette Karl am Donnerstag vor Ort über das Leistungsspektrum des IT-Speichers.Als wirtschaftspolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion und Mitglied im Digitalisierungsbeirat der Staatsregierung interessierte sie sich besonders für die aktuellen Themen Digitalisierung und Industrie 4.0. sowie den damit verbundenen Herausforderungen im Bereich Datenschutz.
Alexander Rupprecht, Geschäftsführer der R-Tech GmbH, gab einen Überblick über die einzelnen Geschäftsfelder und stellte neben der Gründungs- und Finanzierungsberatung die Aktivitäten der drei Technologiecluster (Bayerisches IT-Sicherheitscluster e.V., Bayerisches IT-Logistikcluster, E-Mobilitätscluster Regensburg) vor. „Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen müssen sich der Digitalisierung stellen, befinden sich häufig aber in einer ganz anderen Ausgangssituation als ihre großen Wettbewerber. Wie sich diese Herausforderungen für die Unternehmen in Bayern meistern lassen muss auf landespolitischer Ebene noch weiter diskutiert werden“, so Rupprecht. Die Produkte der Technologiecluster seien daher insbesondere auf die Bedürfnisse von KMU zugeschnitten. Auch Annette Karl sieht die Notwendigkeit seitens der Regierung, Unternehmen hier zu unterstützen. „Es gibt auf Bundes- und Landesebene zwar mittlerweile viele Stellen im Bereich der Digitalisierung, diese sind aber nicht koordiniert. Hier gibt es noch Verbesserungsbedarf.“ Man dürfe die Sorgen und Ängste der Unternehmen in keinem Fall unterschätzen, die vor allem die IT-Sicherheit sowie die digitalen Abläufe in der Produktion betreffen, so Karl weiter.
An der Gesprächsrunde im IT-Speicher Regensburg nahmen außerdem Sandra Wiesbeck (Clustermanagerin IT-Sicherheitscluster e.V.), Norbert Hartl (Bezirkstagsvizepräsident), die Landtagsabgeordneten Reinhold Strobl und Margit Wild sowie die Stadträte Evelyn Kolbe-Stockert und Dagmar Kick teil.
