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MdL Annette Karl besucht Galileo-IP in Altenstadt a.d. Waldnaab

Veröffentlicht am 11.06.2012 in Presse

MdL Annette Karl (zweite von rechts) mit Claus Krapf (zweiter von links)

Sehr beeindruckt zeigte sich die Landtagsabgeordnete Annette Karl bei ihrem Besuch im Altenstädter Betrieb Galileo-IP, der seinen Firmensitz im früheren „Ökologia“ im Gewerbepark am Haidmühlweg hat. Begleitet wurde sie von SPD-Ortsvorsitzendem Konrad Merk und SPD-Fraktionssprecher Hans Simon. Der geschäftsführende Gesellschafter Vermessungsingenieur Claus Krapf stellte den Besuchern seine Firma vor und erläuterte die Tätigkeitsfelder.
„Wir messen alles Messbare und machen alles Unmessbare messbar“, meinte Krapf. Anhand von praktischen Beispielen zeigte der Vermessungsfachmann den Gästen was er damit meinte. Zum Firmenangebot gehören unter anderem Photogrammetrie, die Erfassung versiegelter Flächen, 3D-Laserscanning, Luftbildvermessung, Gebäudeaufmaße, Industrievermessung, Bauvermessung sowie Baubetreuung, Vermessungen im Straßen- und Brückenbau und vieles mehr.

Als Projekte aus unserer Gegend nannte Krapf zum Beispiel Tank und Rast im Waldnaabtal, Burg Leuchtenberg, Kirche St. Quirin, Freizeitzentrum Josephtal oder auch die Staatsoper in Nürnberg. Auch mit Audi in Ingolstadt gebe es einen Rahmenvertrag. „Wir vermessen alles, was das Vermessungsamt nicht macht“, ergänzte Krapf. Zum Einsatz kommen hochwertige Messgeräte, deren Anschaffung oft bis zu sechsstelligen Beträgen kosten. „Mit unseren GPS-Messungen bieten wir eine Genauigkeit von plus oder minus ein bis zwei Zentimeter.
MdL Annette Karl war total fasziniert von den technischen Einrichtungen und Möglichkeiten der Vermessungsfirma. „Dieser Betrieb zeigt in eindrucksvoller Weise, zu welcher Leistung Oberpfälzer fähig sind. Hier hat sich in der Gestalt von Claus Krapf ein Vermessungsingenieur selbstständig gemacht und bietet mit innovativer Technik und konsequenter Kundenorientierung mittlerweile 15 hochqualifizierte Arbeitsplätze in Altenstadt“, meinte die Landtagsabgeordnete.
„Dieser Betrieb ist damit geradezu ein Prototyp für eine gute Zukunft der Nordoberpfalz mit Schwerpunkt auf mittelständischen, innovativen Unternehmen. Diesen Betrieb gäbe es in Altenstadt nicht ohne die gute Autobahnanbindung und vor allem ohne die gute Breitbandversorgung. Hier zeigt sich einmal mehr, dass der Anschluss an schnelles Internet heute einer der wichtigsten Standortfaktoren für Unternehmensansiedlungen ist.“
Karl meinte, sie sei froh, dass nach jahrelangem Arbeiten ihrerseits im Landtag endlich auch die Staatsregierung ausreichend Mittel für den Breitbandausbau in den bayerischen Haushalt eingestellt hat. „Jetzt werde ich dafür Sorge tragen, dass das angekündigte Förderprogramm auch den Anforderungen der Bürgerinnen und Bürger und der Wirtschaft Rechnung trägt."

Bild und Text: Werner Schmola

 

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