SPD Unterbezirk

Weiden-Neustadt-Tirschenreuth

Kostenloses Schulobst scheitert an Bürokratie

Veröffentlicht am 23.01.2010 in Bildung

Die Berichte über mangelnde Bewegung, ungesundes Essen und steigende Gewichtsgrößen bei den Schülern sind regelmäßig zu lesen und so ist das Ziel des EU-Schulobstprogrammes alle Schüler mit frischem Obst regelmäßig in der Schule zu versorgen. Nachdem sich der Freistaat Bayern eigentlich bereit erklärt hatte die Co-Finanzierung der EU-Mittel sicher zu stellen, warten die Schülerinnen und Schüler leider immer noch auf die Äpfel und Birnen in ihrer Schule.

Eine neue Hürde für die Schulen hat der Freistaat darin aufgebaut, da er die Finanzierung der 7%-Mehrwertsteuer für das Schulobst nicht tragen will. Dieser Anteil soll von den Schulen bei den Eltern einkassiert werden oder durch Sponsoren getragen werden. Dieses Vorgehen wird dafür sorgen, dass in den Schulen für die Einholung von Kleinstbeträgen eine überbordende Bürokratie in den Schulen entsteht.

 

Homepage Landtagsabgeordnete Annette Karl