Bezugnehmend auf den gestrigen Presseartikel über den Start der Unterschriftenaktion „Lebensmittel sind mehr wert“ sagt MdL Annette Karl dem Bauernverband die volle Unterstützung zu.
Schon Mitte April hatte die Landtagsabgeordnete eine Anfrage an die bayerische Staatsregierung zum Thema „Kunstkäse“, in der Wirtschaft als Analogkäse bezeichnet, gestellt.
Nachdem diese Anfrage zwischen den einzelnen Ministerien in München herumgereicht wurde, da sich keines für dieses Thema als Teil des Verbraucherschutzes verantwortlich fühlte, ist diese nun wieder- hoffentlich endgültig- beim Bayerischen Umweltministerium zur Beantwortung gelandet.
Inhaltlich bezieht sich die Anfrage darauf, dass ein solches Kunstprodukt nach den einschlägigen deutschen und europäischen Verordnungen nicht als Käse bezeichnet werden darf, diese Kennzeichnungspflicht aber zu wenig kontrolliert wird und die Verbraucher besser über dieses Produkt informiert werden müssen. Die Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner (CSU) hatte sich zu dem Thema der irreführenden Kennzeichnung auf die bestehenden Regeln und Gesetze berufen und auf die Einhaltung gepocht. Leider hapert es mit der Kontrolle wegen der dünnen Personaldecke an den entsprechenden Ämtern in Bayern.
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