SPD Unterbezirk

Weiden-Neustadt-Tirschenreuth

Bayerische Stimmen für einen besseren Bienenschutz

Das Europäische Parlament hat in der Sitzung am Mittwoch in Straßburg für einen besseren Schutz der Bienen gestimmt, in dem es einen Vorschlag der EU-Kommission zur Bewertung und Zulassung von Pflanzenschutzmitteln zurückgewiesen hat - auf Antrag der Fraktionen der Sozialdemokraten, Grünen, Liberalen und Linken.
 
Der Kommissionsvorschlag sieht eine Risikobewertung von Pflanzenschutzmitteln lediglich hinsichtlich ihrer akuten Giftigkeit für Bienen vor. Somit vernachlässigt der Vorschlag die Bewertung der langfristigen Auswirkungen auf Bienen und auf deren Larven. Das widerspricht den wissenschaftlichen Empfehlungen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit. Zudem verstößt der Vorschlag gegen das Gebot einer umfassenden Risikobewertung für Bienen aus der bestehenden Verordnung über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln.

 
Bürgermeisterkandidat überzeugt in Sachen Städtepartnerschaft
V.L.: Romana Schwarzfischer, Bgm-Kandidat Thomas Ott, Gemeindepräsident Guido Portmann

Thomas Ott Gastgeber für Schweizer Besucher

 
MdEP Isamil Ertug zu Gast in Vohenstrauß
Ismail Ertug in Vohenstrauß

Am Karsamstag besuchte uns unser Europaabgeordenter Ismail Ertug auf dem Marktplatz in Vohenstrauß beim traditionellen Ostereierverteilen der Vohenstraußer SPD. Ein rotes Osterei als kleines Feiertagsgeschenk kam bei den Passantinennen und Passanten gut an und einige liesen sich auch die Gelegenheit nicht entgehen, mit einem Mitglied des europäischen Parlaments einige Worte zu wechseln. Ismail, bürgernah wie immer, stand allen Rede und Antwort.

Alles weitere über unseren Abgeordneten findet ihr unter https://www.ertug.eu/

Euer SPD - Ortsverein Vohenstrauß wünscht frohe Ostern!

 
Jahresempfang des SPD - Kreisverbandes Neustadt an der Waldnaab mit Katarina Barley und Uli Grötsch
Bundesjustizministerin Katarina Barley wird auf dem Jahresempfang sprechen

Am Samstag, den 09. März lädt der SPD - Kreisverband Neustadt a.d. Waldnaab zu seinem traditionellen Jahresempfang in die Stadthalle in Vohenstrauß. Ab 18:00 stehen die Türen allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen. Wir freuen uns auf die prominenten Redebeiträge von Bundesjustizministerin Katarina Barley und dem Generalsekretär der Bayern - SPD, MdB Uli Grötsch.
Pro Person sind eine Brotzeit und zwei Getränke frei; die SPD freut sich auf euer Kommen!

 
Wer morgen sicher leben will, muss heute für Europa kämpfen

Darum geht es uns: Wir wollen, dass diese Europawahl eine Entscheidung für mehr Gerechtigkeit, für mehr Demokratie, letztlich für mehr Europa wird. Wir wollen mehr Investitionen in den Zusammenhalt und die Zukunft Europas. Wir wollen eine verbindliche europäische Sozialagenda und eine gerechte Besteuerung der Internetgiganten. Wir wollen über Bildung, Wissenschaft und Forschung eine gute Zukunft in Europa gestalten sowie den europäischen Jugendaustausch fördern. Wir wollen einen starken, krisenfesten Euro und einen Investitionshaushalt für die Eurozone. Wir wollen eine gemeinsame europäische Außenpolitik, die auf Frieden und Abrüstung setzt. Wir wollen europäische Lösungen statt nationaler Alleingänge und neuem Nationalismus. Das sind unsere Kernziele für die Europawahl und Europas Zukunft. Und um diese Ziele zu erreichen, kämpfen wir für eine progressive Mehrheit im neuen Europäischen Parlament. Und dafür, dass der Spitzenkandidat der europäischen Sozialdemokratie nächster EU-Kommissionspräsident wird.

 
Der Euro - Eine der großen Errungenschaften der europäischen Integration
Udo Bullmann, Spitzenkandidat der SPD zur Europawahl

Anlässlich des 20. Jubiläums der Einführung des Euro als gemeinsame Währung Europas am 1. Januar 1999, erklärt der Verantwortliche des SPD-Parteivorstandes für die Europäische Union und Spitzenkandidat für die Europawahl Udo Bullmann, Vorsitzender der Fraktion der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament:

Der Euro gehört zu den ganz großen Errungenschaften der europäischen Integration. Mit ihm sind die Namen großer Europäer wie Jacques Delors, Francois Mitterand und Helmut Kohl untrennbar verbunden. Mit der späteren Einführung des Euro-Bargelds ist Europa im Leben der Menschen auf bis dahin nicht gekannte Art und Weise erlebbar geworden. Weiter für den Erfolg dieses Projekts zu kämpfen und die Eurozone weiterzuentwickeln ist gleichzeitig Ausdruck von Verantwortung vor der Geschichte und Gebot der ökonomischen Vernunft.

 
Europa ist die Antwort

Die kommenden Jahre werden entscheidend dafür sein, ob wir die großen Aufgaben der Zeit gemeinsam anpacken – und bewältigen. Ob wir der europäischen Idee neuen Schub geben. Oder ob der Weg zurück führt in nationalstaatliches Klein-Klein – und wir die Weltpolitik der anderen nur an der Seitenlinie kommentieren und erdulden.
Um nichts weniger geht es bei der Europawahl.

Und wir sind klar: Wir wollen nicht zurück. Wir wollen auch nicht stehen bleiben, sondern vorankommen. Die europäische Politik wird von den Menschen daran gemessen, was sie für die Zukunft anzubieten hat und was sie durchsetzt. Ob sie die nötige Haltung mitbringt, Klarheit und Moral, Inhalt und Emotion.

Europa muss wieder für gemeinsame Ziele stehen. Menschlichkeit und Menschenrechte, soziale Steuerung der Globalisierung und Schutz vor ihren negativen Wirkungen, Begrenzung der Macht der international agierenden Wirtschaft, konsequenter Klimaschutz und Schutz unserer Demokratie vor Manipulationen in der digitalen Welt: All das sind Herausforderungen, die von Nationalstaaten schon lange nicht mehr alleine bewältigt werden können. Auch für Deutschland gibt es nur eine gute Zukunft, wenn es eine europäische ist. Ein starkes Land in einem starken Europa: Eines geht nicht ohne das andere.

 
Flexibel, offen, unbürokratisch – so muss die neue EU-Förderung aussehen!

Im Rahmen einer gemeinsamen SPD-Konferenz von Europa- und Landtagsabgeordneten in Brüssel erklären die bayerischen Abgeordneten Kerstin Westphal, MdEP, und Annette Karl, MdL:

"Ab 2014 soll die EU-Förderpolitik auf neue Füße gestellt werden. Bayern erhält momentan insgesamt gut zwei Milliarden Euro - damit das so bleibt, müssen wir frühzeitig Position beziehen. Die bayerische SPD ist gut aufgestellt, und vertritt gemeinsam eine klare Linie: Wir wehren uns gegen Vorschläge der Kommission, die die Förderregeln zu unflexibel machen. Wir wollen, dass sowohl der ländliche Raum als auch Städte in Bayern von europäischen Fördergeldern profitieren. Und wir setzen uns für weniger Bürokratie ein."

 
Europabrief
Ismail Ertug, Oberpfälzer Europaabgeordneter

Aktueller Europabrief der Bayerischen Europaparlamentarier.

Ausgabe April 2012 als pdf