SPD Unterbezirk

Weiden-Neustadt-Tirschenreuth

Stadtrat Udo Müller neuer Seniorenbeauftragter

Veröffentlicht am 07.04.2016 in Senioren

Seniorenbeauftragter Udo Müller

Nach fünfjähriger erfolgreicher Tätigkeit trat Elisabeth Gottsche aus beruflichen Gründen vom Amt der Seniorenbeauftragten zurück. Als Nachfolger wählte der Stadtrat ihren bisherigen Vertreter Udo Müller (SPD). Gottsche (FW) hatte sich jedoch bereit erklärt, neben Klaus Lehl (CSU) weiterhin im Trio der Seniorenbeauftragten mitzuarbeiten. Da Michael König den CSU-Fraktionssprecher Marcus Gradl als weiteren Vertreter Müllers vorschlug, war das Gremium mit dem Vorschlag des Bürgermeisters einverstanden, die Wahl der Stellvertreter zurückzustellen. Er schlug Gespräche innerhalb der Fraktionen vor. Die Vorlage zur Sitzung hatte zur „Nachwahl eines Seniorenbeauftragten“ den Hinweis enthalten: „Nach der Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts bestimmt der Stadtrat eine/n Seniorenbeauftragte/n und zwei Stellvertreter/innen.

Elisabeth Gottsche war am 7. April 2011 erstmals zur Seniorenbeauftragten gewählt worden. In der Jahresabschlusssitzung 2012 des Stadtrats hatte sie erstmals ihre Gedanken und Vorstellungen zur Gründung einer Seniorengemeinschaft vorgetragen. Zum Jahresbeginn 2013 versandte die Stadt an alle Bürger ab dem 55. Lebensjahr den von ihr entworfenen Fragebogen zum Thema „Künftige Seniorenpolitik in Eschenbach“. Dessen Ergebnisse stellte sie dem Stadtrat am 25. Juli 2013 vor. Der Kommentar Klaus Lehls lautete damals: „Wir müssen in die Seniorenpolitik einsteigen, bevor es zu spät ist.“ Im Rahmen der Mitwirkung am „Integrierten Stadtentwicklungskonzept“ (ISEK) setzten die drei Senioren-beauftragten Gottsche, Lehl und Müller im September 2014 monatliche Seniorensprechstunden im Seniorenbüro der VG an, die jedoch wenig Resonanz fanden. Seit 2014 liefen auch die rechtlichen und organisatorischen Vorbereitungen Gottsches und eines kleinen Mitarbeiterkreises zur Gründung der Seniorengemeinschaft „Generationen Hand in Hand“ (GeHiH).

Die SPD-Stadtratsfraktion dankt dem bisherigen Team der Seniorenbeauftragten und vor allem Elisabeth Gottsche für deren Arbeit und wünscht  Udo Müller viel Erfolg in seiner neuen Aufgabe.

 

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