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Stadt plant Sanierung des Klettnersturms - SPD-Delegation besichtigt historisches Wahrzeichen

Veröffentlicht am 03.11.2007 in Ortsverein

Bildquelle: Der Neue Tag vom 03.11.2007

Der Klettnersturrn ist ein Wahrzeichen der Stadt. Verständlich, dass das
Bauwerk auch bei den Planungen für die „Natur in der Stadt 2013" eine herausragende Rolle einnimmt. Über die Möglichkeiten informierte Andreas Ockl, Leiter des Stadtbauamtes, eine Delegation der Sozialdemokraten sowie interessierte Bürger.

Mit ihrem Besuch wollten sich die Sozialdemokraten selbst ein Bild vom baulichen Zustand des Klettnersturmes machen. SPD-Ortsvorsitzender Werner Ascherl und 3. Bürgermeisterin Christa Ulrich hatten dazu mit Stadtführer Hugo Mayer und Bauamtsleiter Andreas Ockl kompetente Gesprächspartner gewinnen können.

1330 erbaut
Das Wahrzeichen, das die ankommenden Besucher schon von weitem begrüßt, wurde ursprünglich 1330 als Wehrturm von Abt Johann IV erbaut. 1529 wurde das Gebäude um zwei weitere Stockwerke erweitert, informierte Mayer. Die Turmwächter waren mit der Aufgabe betraut, vor Feuer oder herannahenden Gefahren zu warnen, und zwar rund um die Uhr.
Auch das „Glockenschlagen" zur vollen Stunde gehörte zu ihrem Aufgabengebiet. Die Namensbezeichnung ist wahrscheinlich auf eine Familie, die den Turm bewohnte, zurückzuführen. Mayer wusste auch über die täglichen Gewohnheiten der Bewohner so mancherlei zu berichten. Bauamtsleiter Ockl dagegen berichtete von den geplanten Sanierungsmaßnahmen. In die Planungen der Gartenschau „Natur in der Stadt 2013" soll auch der Klettnersturm einbezogen werden. Der Turm soll
als historisches Wahrzeichen für Tirschenreuth eine angemessene repräsentative Aufgabe erfüllen. Das historische Gemäuer braucht dazu aber dringend eine besuchergerechte Ausstattung. Dies bemerkten die Gäste selber schon beim Treppensteigen.
Zwar sei der Zustand des Turmes nicht besorgniserregend, so Ockl, doch Renovierungsarbeiten wären erforderlich.
Nötig seien unter anderem eine Sanierung des Glockenturms. Dann könnte auch das Glockengeläut wieder von hoch oben grüßen.

aus oberpfalznetz.de

 

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