SPD Unterbezirk

Weiden-Neustadt-Tirschenreuth

SPD-Mandatsträger auf Stippvisite bei fünf Einrichtungen in der Rußweiherstadt

Veröffentlicht am 03.01.2018 in Kommunalpolitik

Die SPD-Delegation bei der PI Eschenbach

Der Schlüssel zur Bekämpfung von Straftaten liegt in der Stärkung der Polizei, sagt der SPD-Bundestagsabgeordnete Uli Grötsch, selbst vom Fach. "Es müssen mehr Polizisten eingestellt werden", fordert er deshalb beim traditionellen Silvesterbesuch der SPD-Mandatsträger. Wie immer zum Jahresende kamen Grötsch und Landtagsabgeordnete Annette Karl, die Bürgermeister Peter Lehr, Werner Walberer (Pressath) und Jürgen Kürzinger (Kirchenthumbach), die Mitglieder der Stadtratsfraktion und SPD-Ortsvorsitzender Thomas Ott in verschiedene Einrichtungen in der Rußweiherstadt. Ihre Stippvisite begann in der Polizeiinspektion, weitere Stationen waren Haus Laurentius und Regens Wagner, BRK-Seniorenheim und BRK-Rettungswache. Werner Stopfer, der Leiter der Polizeiinspektion Eschenbach, begrüßte die SPDler in der Dienststelle und bedankte sich für den "schon zur Tradition gewordenen" Termin am Silvestertag. Er teilte erfreut mit, dass es im Lauf des Jahres 2017 im Zuständigkeitsbereich einen Rückgang bei den Straftaten gegeben habe. Leider sind zwei Verkehrstote zu beklagen gewesen. Das alte Gefängnis wurde außen saniert und wird bald von der Dienststelle bezogen, so dass im zweiten Halbjahr 2018 versucht wird, dass zurzeit genutzte Dienstgebäude zu sanieren. "Unterstützung von seiten von Frau Karl wäre dabei sehr hilfreich", erklärte Stopfer. Auch die Landtagsabgeordnete zeigte sich bestrebt, das Niveau der Polizei auf dem Land zu steigern. "Und das geht nunmal nur mit Verstärkung." Weiter ging es für den SPD-Trupp. Im Haus St. Laurentius sprach Leiterin Daniela Jenke von einem besseren Jahr. Die Einrichtung werde auch von den Menschen aus der Umgebung immer mehr angenommen. "Aber mir fehlen jetzt die Fachkräfte", berichtete sie und verwies auf das nicht voll belegte Haus. In die oberste Etage des ehemaligen Krankenhauses ist die Regens-Wagner-Stiftung aus Michelfeld eingezogen. Im Namen seiner Mitarbeiter hieß Andreas Uschold die SPD-Politiker in der Außenstelle willkommen. Auch hier wurde in kurzer Zeit sehr viel geschaffen. "Ein paar Kleinigkeiten stören noch, aber das kann man alles beheben", sagte Uschold. Im BRK-Seniorenheim bedankte sich Leiterin Manuela Schusser bei Bürgermeister Peter Lehr für die Hilfe und Unterstützung im Jahr 2017. "So ein Vierteljahr wie das letzte habe ich noch nicht erlebt", erklärte sie zugleich. Die Einrichtung sei voll und sie bekomme stetig neue Anfragen. "Ich muss leider allen absagen", merkte sie traurig an. Am Schluss begaben sich die SPDler in die BRK-Rettungswache, wo Reinhold Maul die Besucher auf den neusten Stand brachte und auf die vielen Einsätze 2017 hinwies. "Ohne Ehrenamtliche wäre dies nicht zu schaffen", betonte er.

 

Homepage SPD Eschenbach