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SPD besucht BRK-Rettungswache in Eschenbach

Veröffentlicht am 01.01.2023 in Kommunalpolitik

Einsatzkräfte und SPDler vor der Rettungswach (Bildunterschrift am Ende des Artikels)

Hohe Wertschätzung der Genossen für die Arbeit der BRKler

Eine freundschaftliche Atmosphäre herrschte zwischen allen Beteiligten anlässlich des Silvesterbesuchs der Eschenbacher SPD-Vertreter in der örtlichen Rettungswache. Die Delegation mit Fraktionsvorsitzendem und Kreisrat Thomas Ott, 3. Bgm Udo Müller, Stadt- und Kreisrätin Karolina Forster, den Stadträten Franz Fuchs und Ludwig Schneider, Vorstandsmitglied Andreas Wagener sowie Kreisrat und Bgm a.D. Peter Lehr wurde durch den stellvertretenden BRK-Kreisgeschäftsführer Josef Ott und dem Leiter der Rettungswache Reinhard Maul sehr herzlich begrüßt.

Josef Ott gab zunächst einen Überblick über die vorbereitenden Arbeiten zum geplanten Neubau der Rettungswache an der St 2168 in unmittelbarer Nähe zur Straßenmeisterei. Es laufe alles nach Plan, wenngleich die Coronapandemie sowie die durch den Ukrainekrieg stark gestiegenen Rohstoffpreise einiges durcheinandergewirbelt hätten. Die Neuerungen, welche die Wache neben einer zeitgemäßen Infrastruktur und ausreichend großen Stellplätzen mit modernen Sozialräumen aufwiesen, sei vor allem die Angliederung der Ortsgruppe der Wasserwacht mit technischem Equipment und geplanten 18 Plätzen in der Tagespflege, die in der Konsequenz rund 10 Vollzeitarbeitsplätze mit sich bringen wird.

Auf die derzeitige Personalsituation in der Rettungswache eingehend zeigte sich Ott sehr zufrieden und lobte die sehr hohe Leistungs- und Einsatzbereitschaft der Mannschaft, die jedoch ohne die Ehrenamtlichen nicht diese Schlagkraft in der Hilfe am Nächsten aufweisen würde. Er wünschte sich mehr junge Menschen, die zum Beispiel als Dienstleistender im Bundesfreiwilligendienst, wie der derzeit tätige Moritz Dötsch aus Tremmersdorf, in die Tätigkeit hineinschnuppern und möglicherweise daran Gefallen finden können.

Der Leiter der Eschenbacher Rettungswache, Reinhard Maul, unterstrich im Anschluss noch einmal die hohe Wertigkeit der Freiwilligen im Rettungsdienst, die in Verbindung mit den hauptamtlichen Kräften die Einsatzbereitschaft der Einrichtung sicherstellten, dies auch und vor allem in Krankheitszeiten oder bei berufsbedingten Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen.

In der sich anschließenden Gesprächsrunde wurde von Seiten der Rettungskräfte an die Menschen in der Region appelliert, sich nur im wirklichen Notfall an die Rettungsleitstelle zu wenden. Oftmals werde gerade an Wochenenden in Fällen, in denen über die Telefonnummern 116117 kein Ansprechpartner erreichbar sei, die Notrufnummer 112 gewählt. Auf der Internetseite www.116117.de könne sich jeder detailliert mit Hintergründen zu den jeweiligen Rufnummern versorgen lassen, um im Fall der Fälle die richtige Entscheidung zu treffen.

3. Bgm Udo Müller und Fraktionssprecher Thomas Ott dankten im Anschluss an die lockere und interessante Gesprächsrunde allen Frauen und Männer der Rettungswache sowie Josef Ott und der BRK-Kreisgeschäftsführung für deren hervorragende Arbeit im ablaufenden Jahr und übergaben einige Präsente.

Nach dem Besuch der BRK Rettungswache überbrachte Thomas Ott mit einer SPD-Delegation noch Kaffee und Sekt für das Personal der Regens-Wagner-Stiftung im Haus St. Laurentius sowie dem BRK-Seniorenheim. Beide Pflegeeinrichtungen konnten aufgrund der noch geltenden Coronaauflagen nicht persönlich besucht werden.

Bildunterschrift:

V.L.: Andreas Wagener, Franz Fuchs, 3. Bgm Udo Müller, Dominik Kämpf, Vanessa Meissner, Moritz Dötsch, stv. BRK-Kreisgeschäftsführer Josef Ott, Karolina Forster, Leiter der Rettungswache Reinhard Maul, Thomas Ott, Anke Priebe, Ludwig Schneider, Benjamin Sperber.

 

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