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Silvesterbesuche der SPD - Teil I

Veröffentlicht am 04.01.2020 in Kommunalpolitik

Die Polizei auf dem Land stärken und wieder ausreichend Fachkräfte in der Altenpflege: Das sind die beiden großen Wünsche, die bei ihrem Silvesterbesuch an die SPD-Mandatsträger herangetragen werden.

Ihre alljährliche Runde zu Hilfseinrichtungen und Institutionen in der Rußweiherstadt zu Jahresende unternahm die SPD-Fraktion im Kreistag zusammen mit Bundestagsabgeordnetem Uli Grötsch sowie Landtagsabgeordneter Annette Karl. Wie jedes Jahr begann die Abordnung ihre Tour mit dem Besuch der Polizeiinspektion.

Dienststellenleiter Werner Stopfer begrüßte dort die Politiker und informierte sie über das vergangene Jahr aus Sicht der Beamten - vor allem über die zunehmenden Widerstände, nicht nur im Bereich der Polizei. „Auch gegenüber BRK und Feuerwehr steigt die Aggressivität“, berichtete Stopfer. Er betonte, dass die Polizei ohne die Hilfe der Einsatzkräfte zum Beispiel bei einem Verkehrsunfall gar nicht arbeiten könne.

 

Neben den positiven Erfolgen in der Rauschgiftkriminalität war auch der Verkehr ein Thema. „Wir hatten im Jahr 2019 keinen Verkehrstoten“, freute sich der Inspektionsleiter. In Sachen Personal bat er Uli Grötsch und auch Annette Karl um weitere Bemühungen, die Polizei im ländlichen Bereich weiter zu stärken. Positiv sah Stopfer den Ausbau des ehemaligen Gefängnisses. „Aber wir müssen auch eine Sanierung des Dienstgebäudes anstreben“, machte er deutlich.

Im Gespräch ging es nicht zuletzt um die neue Dienstwaffe P9, die alle als sehr positiv bewerteten. Uli Grötsch bedankte sich, „das wir bereits seit 30 Jahren zur Polizeiinspektion Eschenbach kommen dürfen“, und fügte hinzu: „Die Herausforderungen sind neue, aber die Themen bleiben die gleichen.“

 

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