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Silvesterbesuch der SPD – Teil III – Haus St. Laurentius u. Regens Wagner

Veröffentlicht am 09.01.2017 in Allgemein

Die SPD-Delegation im Haus St. Laurentius

Tagespflege auch im Haus St. Laurentius? Dieser Frage gehen seit Silvester 2016 Bürgermeister Peter Lehr, Seniorenbeauftragter Udo Müller und die SPD-Stadtratsfraktion nach. 

 

Den Anstoß dazu gab zum Jahresende der Besuch der SPD-Kommunalpolitiker in der zunehmend belegten Einrichtung im ehemaligen Krankenhaus. Als  Peter Lehr während einer regen Informationsrunde nach einem derartigen Angebot nachfragte, verneinte dies Daniela Jenke. „Unsere Einrichtung verfügt nur über dauerhafte Wohnplätze“, versicherte deren Leiterin. „Eine Tagespflege würde Sinn machen“, zeigten sich die Mandatsträger überzeugt. Udo Müller kündigte spontan seine Unterstützung für jedwedes Bestreben dazu an. Als Seniorenbeauftragter wusste er, dass St. Laurentius nach ursprünglicher Zurückhaltung nun auch von den Eschenbachern geschätzt wird. Er zeigte sich überzeugt, dass das zum 1. Januar 2017 gültige Pflegegesetz Möglichkeiten für eine Tagespflege auch im örtlichen Haus ermöglicht. Man kam überein, dazu mit den zuständigen Stellen der Klinken AG Gespräche zu führen.

Jenke hatte in ihren einführenden Worten von bisher turbulenten Jahren mit Höhen und Tiefen gesprochen. Die Auslastung der beiden Etagen bezifferte sie mit 65 Prozent. Sie sprach von viel Palliativversorgung, einer hohen Sterberate und vielen Anmeldungen und Nachfragen. Sichtlich erfreut vernahm der Bürgermeister von Mitarbeiterbewerbungen bis aus dem Schwarzwald, die mit der Bereitschaft zum Umzug verbunden sind. „Auch ich fühle mich wohl in Eschenbach“, versicherte Jenke.

Für das neue Jahr kündigte die Wernbergerin ein Projekt der  Zusammenarbeit mit dem Kindergarten an. „Unsere Mitarbeiter sind sehr engagiert und freuen sich auf den regelmäßigen Besuch der Vorschulkinder, die mit unseren Bewohnern kochen und basteln wollen“, erklärte sie. Zugleich kündigte sie einen weiteren Ausbau der Palliativtätigkeiten an. „Mit Mitarbeitern der Palliativeinrichtung in Neustadt/Waldnaab haben wir bereits Gespräche in unserem Haus geführt“, erfuhren die Besucher. Ihren 22 Mitarbeitern auf zwei Stationen bescheinigte sie eine „anspruchsvolle Arbeit“. Auch zu den Bewohnern nahm Daniela Jenke Stellung und versicherte: „Sie sind stolz auf das, was sie noch können.“ Der Dank des Bürgermeisters an Jenke und das Stationspersonal mündete in der Aussage: „Wir sind froh, dass wir Euch haben.“

In die oberste Etage des ehemaligen Krankenhauses ist für zehn Jahre die Regens-Wagner-Stiftung als Außenstelle ihres Standorts Michelfeld eingezogen. Im Namen seiner 25 Mitarbeiter hieß Andreas Uschold die SPD-Politiker willkommen und führte sie durch den neu gestalteten Wohntrakt. Er informierte über 26 psychisch kranke Bewohner, die einen erhöhten Pflegebedarf haben. Fritz Betzl brachte seine Hochachtung dem Pflegepersonal gegenüber zum Ausdruck. Anerkennung kam von Peter Lehr für die Beteiligung von Regens-Wagner am Bürgerfest. Stadtrat Franz Fuchs überreichte zum Ende des Besuchs einige Präsente der SPD-Delegation.

 

 

 

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