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Silvesterbesuch der SPD – Teil II – Rettungswache des BRK

Veröffentlicht am 09.01.2017 in Allgemein

Die Delegation an der Rettungswache des BRK

Als zweite Station auf ihrer kleinen Rußweiherstadtrundreise steuerten die Genossen die Rettungswache des BRK an. Empfangen wurden sie vom Chef der Wache Reinhard Maul, der die Delegation mit allerlei interessanten Informationen versorgte.

Täglich circa drei Notarzteinsätze und mehr als das Doppelte an Einsatzfahrten ohne Notarzt: Dies ist die Bilanz 2016 der Rettungswache.Beim Silvesterbesuch von SPD Kommunalpolitikern sprach Reinhard Maul von einem „aufreibenden Jahr 2016“. Als Grund dafür nannte er vor allem die Vorgaben zur Ausbildung von Rettungssanitätern. „Ohne Ehrenamtliche, die während der jeweils vierteljährlichen Abwesenheit ihrer Kameraden Dienst taten, hätten wir unsere Aufgaben nicht erfüllen können“, räumte der Stationsleiter ein. Er berichtete von einem gut funktionierenden Notarztdienst und sah hinter  der Notarztbesetzung von 99 Prozent „vermutlich von politischer Seite ausgeübten Druck“. Dass die Notärzte das Team in Eschenbach und das Klima in der Station schätzen wertete Maul als Verdienst seiner Kameraden.

„Allen Unkenrufen zum Trotz, es läuft gut.“ Dies folgerte Fritz Betzl aus den  gewonnenen Erkenntnissen, die im krassen Gegensatz zu manchen Negativunterstellungen stünden. Mit dem Bekunden „Wir sind stolz auf Euere Arbeit, die ohne Ehrenamtliche nicht finanzierbar und durchführbar wäre“ dankte Bürgermeister Peter Lehr den BRKlern für deren Einsatz zum Wohle der Bevölkerung des westlichen Landkreises, der vielen Menschen das Leben gerettet hat. Die SPD-Stadträte Udo Müller und Karolina Forster überreichten zum Ende der Gesprächsrunde Kaffee und Sekt für den bevorstehenden Jahreswechsel.

 

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