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Schulobstprogramm kann endlich starten

Veröffentlicht am 26.02.2010 in Gesundheit

Das Europäische Schulobstprogramm kann nun endlich auch im Freistaat Bayern starten, nachdem die Staatsregierung in der heutigen Haushaltsausschusssitzung (25.02.2010) einem Antrag der SPD-Fraktion zugestimmt hat und in den Schulen keine Gelder eingesammelt werden müssen.

Das von der EU finanzierte und mit zwei Millionen Euro vom Freistaat Bayern mitfinanzierte Schulobstprogramm ist ins Stocken geraten, nachdem sich die Staatsregierung bisher auf den Standpunkt versteift hatte, das die Schulen die siebenprozentige Mehrwertsteuer für das Schulobst bei den Eltern einsammeln oder sich dafür Spender suchen sollten.

Annette Karl äußerte sich zu der Annahme des SPD-Antrages auf vollständige Übernahme der Kosten durch den Freistaat im Haushaltsausschuss erfreut: „Die Vernunft hat endlich gesiegt. Nun kann das Schulobstprogramm starten, welches einen sinnvollen und notwendigen Beitrag zur gesunden Ernährung der Schülerinnen und Schüler leisten wird. Ich hoffe, dass an den Schulen kurzfristig mit der Ausgabe von kostenlosem Obst und Gemüse begonnen werden kann.

 

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