SPD Unterbezirk

Weiden-Neustadt-Tirschenreuth

Ohne Rücksprache mit dem Gemeinderat

Veröffentlicht am 14.09.2009 in Ortsverein

Der Ortsverein blickte auf sein Sommerfest, das Ferienprogramm der Gemeinde und die 750-Jahr-Feier ,des Marktes zurück. Der Vorsitzende dankte allen Mitgliedern, die bei den Veranstaltungen außerordentlich aktiv mitgearbeitet hätten. Als besonders erfreulich bezeichnete er die Aufnahme eines neuen Mitglieds im Ortsverein.
Marktrat Rainer Bleistein berichtete, dass der Kinderspielplatz Gütterner Straße nahezu fertiggestellt sei. Da für die SPD-Fraktion Angebote für Kinder immer Priorität hätten, sei dieser Spielplatz natürlich auch mit den Stimmen der SPD befürwortet worden. Zweiter Bürgermeister Heiner Schärl wies darauf hin, dass ein Ausbau der Waldstraße in Etappen stattfinde. Dies sei ein Vorschlag der sozialdemokratischen Markträte mit
Rücksicht auf die angespannte Finanzsituation der Gemeinde.

Markträtin Angela Sperrer nahm Stellung zur Forderung weiter Bevölkerungskreise nach eine Konzeption für die Gemeinde. Dabei begrüßte sie die Vorstellung ausgewählter Städteplaner für die Erstellung der Grobanalyse für Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen im Gemeinderat.
Im Jahr 2010 feiert der SPD Ortsverein Fuchsmühl sein 90. Jubiläum.
Die ersten Vorbereitungen werden bereits jetzt getroffen. Großes Interesse zeigte der Vorstand auch an der Kreispolitik. Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Hannelore Bienlein-Holl war sehr erfreut über eine Reihe von landkreiseigenen Gebäuden, die nun mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden. "Erfreulich ist, dass hier auch Firmen aus dem Landkreis bei der Vergabe zum Zug gekommen sind." Sie hoffte, dass in Kürze die Baumaßnahmen am Stiftland-Gymnasium abgeschlossen werden. Mit über 14 Millionen Euro Bausumme sei eindrucksvoll unter Beweis gestellt worden, dass Ausgaben für die Bildung der Kinder kein Lippenbekenntnis seien. Zwar stünden noch Kosten für die längere Vorhaltezeit der Container bis Okober mit einer zusätzlichen Miete von rund 300 000 Euro an. Jedoch auch hier heiße es, nicht nur die Lippen zu spitzen, sondern im Ernstfall auch zu pfeifen.

Text: Hannelore Bienlein-Holl

 

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