SPD Unterbezirk

Weiden-Neustadt-Tirschenreuth

Neue Wertschöpfungspotenziale im strukturschwachen Gebiet erschließen

Veröffentlicht am 24.05.2011 in Wirtschaft

Energiewende für Nordostbayern

Durch Energieerzeugung vor Ort und „Stromexporte“ in nahegelegene Ballungsräume will das strukturschwache wirtschaftliche Wertschöpfungspotenziale erschließen. Auf Initiative der Landtagsabgeordneten Annette Karl (SPD) aus Neustadt/Waldnaab beschäftigt sich eine Arbeitsgemeinschaft aus Universität Bayreuth (Abteilung Stadt- und Regionalentwicklung), Hochschule Amberg-Weiden (Institut für Energietechnik) und Energieagentur Nordbayern (Kulmbach) seit Herbst 2010 mit den Möglichkeiten einer weitgehend flächendeckenden Energiewende in den Planungsregionen Oberfranken-Ost und Oberpfalz-Nord.

Ziel des Projektes ist es, die regionalen Potenziale der erneuerbaren Energien zu ermitteln, eine Strategie zu deren Erschließung zu entwickeln und parallel die Forschungskapazitäten der in der Region ansässigen Universitäten zu nutzen, um offene Fragen und Probleme in technischer, konzeptioneller und politischer Hinsicht zu klären. Durch das Projekt soll in diesen Feldern nicht nur wissenschaftliche Kompetenz in der Region aufgebaut werden. Die Kommunen sollen ganz praktisch befähigt werden, die Energieversorgung wirtschaftlich sinnvoll so zu organisieren, dass die daraus resultierende Wertschöpfung so weit wie möglich vor Ort stattfinden kann. „Auf diese Weise kann sich unsere Region in beträchtlichem Umfang selbst helfen – mehr als jede Strukturförderung dies könnte“, so Annette Karl.

aus Bayerische Staatszeitung vom 08.04.2001 mit freundlicher Genehmigung

 

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