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KuLaP: SPD fordert auch für 2012 angemessene Anerkennung für Agrarumweltmaßnahmen

Veröffentlicht am 05.11.2011 in Landwirtschaft & Forsten

Landtagsabgeordnete Annette fordert gemeinsam mit der agrarpolitischen Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion, Maria Noichl, den Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten auf, in seiner Sitzung am 7. Dezember weitergehende Kulturlandschaftsprogramm(KuLaP)-Antragstellung auch im Jahr 2012 zu ermöglichen.

Das KuLaP bietet bayerischen Landwirten die Möglichkeit, finanzielle Entschädigungen für freiwillige Umweltleistungen und extensive Wirtschaftsweisen zu erhalten. Die Staatsregierung beabsichtigt, 2012 keine neuen Anträge, von ökologischem Landbau abgesehen, mehr zu genehmigen. Die SPD-Landtagsfraktion fordert in ihrem Antrag, eine KuLaP Antragstellung auch weiterhin zu ermöglichen, da Kassenlage und die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) dies aus Sicht der Agrarexpertin zulassen.

"Von den zusätzlichen Steuereinnahmen müssen auch Bayerns Bauern und damit auch Bayerns Umwelt profitieren“, so die beiden Mitglieder des Landwirtschaftsausschusses. Es könne zum Beispiel nicht sein, dass die Maßnahmen, die von der Erosionsschutzverordnung gefordert werden, nicht mehr gewährt würden. "Kaum ist das Erosionsgefährungskataster eingeführt, das die Bauern zu bestimmten Maßnahmen zwingt, stellt man die Förderung dazu ein", erklärt Noichl. "Hier müsste ein Aufschrei des Berufsstands erfolgen!"

 

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