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Flächensparoffensive: Wirtschaftsminister muss nach Expertenrunde auch mit Bürgerinnen und Bürgern spreche

Veröffentlicht am 20.03.2019 in Presse

Wirtschaftspolitische Sprecherin Annette Karl: Input von den Menschen vor Ort ist wichtig, um gleiche Lebensqualität in Stadt und Land zu ermöglichen

Angesichts der Auftaktveranstaltung am Montag (18.03.2019) zur Flächensparoffensive der Staatsregierung zum Thema Flächenverbrauch fordert die wirtschaftspolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Annette Karl, dass der Wirtschaftsminister endlich auch mit Bürgerinnen und Bürgern spricht. "Es ist löblich, dass Wirtschaftsminister Aiwanger sich Expertinnen und Experten zum Thema an den Tisch holt", erklärt Karl. "Zusätzlich sollten er und die ganze Staatsregierung aber mit den Menschen sprechen, die konkrete Maßnahmen zur Begrenzung des Flächenverbrauchs tatsächlich betreffen würden - insbesondere auf dem Land. Entscheidungen zur Flächenentwicklung im Widerstreit der verschiedenen Interessen brauchen den Input der Menschen vor Ort. Sie sind die Experten ihrer Region."

Die SPD-Landtagsfraktion hat jüngst im Rahmen der Haushaltsdebatten Bürgerdialoge zum Thema Landesentwicklungsprogramm gefordert. "Die Änderungen im sogenannten Alpenplan sowie zum Landesentwicklungsprogramm werden die Menschen in den Landkreisen, Städten und Gemeinden ganz direkt betreffen. Umso wichtiger ist, sie bei der Neugestaltung der Programme von Anfang an mit einzubeziehen. Nur gemeinsam können wir eine Vorstellung entwickeln, wohin wir wollen - mit Erhalt der Umwelt und der guten wirtschaftlichen Situation. Nur mit einem von allen getragenen Leitbild haben gleichwertige Lebensverhältnisse von Stadt und Land eine Chance."

 

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