SPD Unterbezirk

Weiden-Neustadt-Tirschenreuth

Feierabendseidl am roten Tisch

Veröffentlicht am 20.05.2019 in Ortsverein

Feierabendseidel am Puppberg

Bürger kritisieren beim SPD Feierabendseidl unvernünftige Fahrweise

 

Nur die kühle Witterung trübte etwas die Bürgerdiskussion zum SPD Feierabendseidl im Wohngebiet „Puppberg“, dafür erwärmten sich die Teilnehmer an der regen Diskussion an den „Roten Tischen“

SPD Fraktionsvorsitzender Robert Lindner begrüßte die gut 35 Anwohner aus dem schönen Wohngebiet „Am Puppberg“. Wegen des frischen Windes fanden die Gespräche geschützt unter den Carports statt. Die Anwohner stellten diese Fläche zur Verfügung. Lindner hielt fest, dass die Reihe der Gespräche bei einem Feierabendseidl am roten Tisch gerne angenommen werden und auch in diesem Jahr vom SPD Ortsverein und der Marktratsfraktion zusammen mit Bürgermeister Günter Stich fortgesetzt werden. Den Auftakt bilde der „Puppberg“

 

Die Themen die von den Bürgern angesprochen werden ähneln sich, konnte gleich beim ersten Beitrag von Norbert Kett festgehalten werden. Er beklagte sich im Namen aller Anwohner über die überhöhte Geschwindigkeit in der Schönbrunner Straße. „Von Hardt kommend werde richtig in den Ort gerast“ hielt er unter Zustimmung aller fest. Dies konnte Bürgermeister Günter Stich anhand der Messungen mit dem gemeindeeigenen Tempomessgerät leider nur bestätigen. Beim Aufstellen des Gerätes werde beim Aufleuchten der Geschwindigkeit sofort eine Reduzierung festgehalten. Stich kündigte weitere Einsätze in diesem Bereich an und der Markt werde auch Geschwindigkeitskontrollen von der Polizei veranlassen.

 

So kam, wie zu erwarten, auch die Aufstellung eines Verkehrsspiegels an der Ausfahrt in die Schönbrunner Straße zur Sprache. Dieser bringe keinesfalls mehr Sicherheit so der Bürgermeister auch nach Stellungnahmen der Verkehrspolizei. Ein weiteres Thema wurde von Hermann Gradl angesprochen und betraf die Sauberkeit nach den jeweiligen Sperrmüllaktionen. „Immer noch liegen zwei Fernsehgeräte in der Wiese und langsam wächst das Gras herum“. Eine leider immer wieder festzustellende Situation und es werde eine Meldung an den zuständigen Landkreis erfolgen hielt Stich fest. Auch das Gebiet um den „Hardterhügl Weiher“ werde oft für Müllablagerungen missbraucht so der Hinweis der Anwohner.

Der Straßenbelag am „Puppberg“ lasse inzwischen auch zu wünschen übrig, so ein weiterer Hinweis. „Dies sei nach inzwischen über 50 Jahren leider der normale Verschleiß. Der Markt versuche nach seinen Möglichkeiten das Beste gegen Schlaglöcher vorzugehen“ konnte Fraktionssprecher Robert Lindner festhalten. Auch bei den Anwohnern am Puppberg durfte der Hinweis auf Straßen- und ‚Gehsteigverunreinigungen durch Hundehaufen nicht fehlen. Auch die Situation der Ortsmitte, des Marktplatz und die Sportzentrums wurde in die Diskussion einbezogen. „Wie soll es hier weitergehen so die Bürgerfragen“.

 

Fraktionssprecher Robert Lindner musste hier auf unterschiedliche Ansichten innerhalb der Fraktionen des Marktgemeinderates verweisen. Diese Diskussion müsse im Gremium im Rahmen der Städtebauförderung noch weiter geführt werden. Toll fand Lindner eine Einladung der Anwohner für ein weiteres Feierabendseidl am Puppberg, dann solle es etwas wärmer sein und es werde auch ein Grill von den Anwohnern aufgestellt um die Diskussion fortzusetzen und auch weitere Antworten zu erhalten.

 

 

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