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Familienfreundliche Stadt Eschenbach setzt nächsten Meilenstein

Veröffentlicht am 02.07.2017 in Familie

Zusätzliche Ferienbetreuung in der Offenen Ganztagsschule 1.-4. Klasse

Seit dem Amtsantritt im Jahr 2008 hatten sich Bürgermeister Peter Lehr und die Stadtratsfraktionen der SPD und der Freien Wähler auf die Fahnen geschrieben, die Familienfreundlichkeit der Stadt Eschenbach aktiv zu fördern und die seinerzeit vorhandene Betreuung der Kinder grundlegend umzugestalten.

In Taten ausgedrückt erfolgte seit dem Jahr 2008 ein dreimaliger Umbau der Kindertagesstätte Eschenbach von vormals 3 Gruppen für 3-6jährige Kinder auf aktuell 2 Kinderkrippengruppen für Kinder von 1-3 Jahren und 4 Gruppen für Kinder im Alter von 3-6 Jahren. Neu hinzu kommen wird eine Waldkindergartengruppe in Obhut des Vereins VEZ aus Trabitz, die im Herbst diesen Jahres den Betrieb aufnehmen wird; diese Betreuungsform steht allen Familien des westlichen Landkreises zur Verfügung und ist nicht auf Eschenbach begrenzt. Auch die Personalausstattung wurde den geänderten Rahmenbedingungen angepasst und optimal ergänzt. So verfügt die Eschenbacher Bildungseinrichtung in beiden Krippengruppen über ausgebildete Krippenpädagoginnen, 2 Sprachfördererzieherinnen stellen die sprachliche Entwicklung der jüngsten Eschenbacher sicher und eine „Springerin“ kompensiert etwaige Personalausfälle. Peter Lehr ist stolz auf seine pädagogischen Kräfte, die hervorragende Arbeit in der Bildungseinrichtung leisten. Der Eschenbacher Nachwuchs wird hier hervorragend betreut, so der Bürgermeister.

Die nächsten Akzente setzten die Fraktionen der Freien Wähler und der SPD mit der Einführung des Baukindergeldes sowie des Begrüßungsgeldes in Form von 4 Gutscheinen a 100 Euro, die in den Eschenbacher Einzelhandelsgeschäften eingelöst werden können.

Den ersten Meilenstein in Sachen Ferienbetreuung gestalteten die Kommunalpolitiker dann ab dem Jahr 2010 in Form der Ferienfreizeit, die unter Regie des bestens bewährten Vereins V.E.Z  seitdem ununterbrochen durchgeführt wird. Diese Art der ganztägigen Ferienbetreuung  über einen Zeitraum von drei Wochen im August bot den Eltern erstmals die Möglichkeit, die Betreuung ihres Kindes über den genannten Zeitraum, pädagogisch bestens betreut, sicherzustellen und damit auch die Urlaubsplanung deutlich zu verbessern.  Diese Betreuungsform resultierte aus Gesprächen von Eltern und Verantwortlichen der Stadt, die aufzeigten, dass die Betreuung der Kinder vor allem in der Ferienzeit ein grundlegendes Problem der Familien darstellte und auch noch heute darstellt.

Die nächste Etappe auf dem Weg zur optimalen Betreuung stellte dann im Jahr 2016 der Einstieg in die Offene Ganztagsschule 1.-4. Klasse dar, der neben der Nachmittagsbetreuung der Schülerinnen und Schüler der genannten Jahrgangsstufen vor allem eine Kostenersparnis für die Eltern mit sich bringen wird, denn es entstehen, außer den Kosten für das Mittagessen, keinerlei weitere Aufwändungen. Doch damit wollten sich die Stadträte um die Fraktionssprecher Fritz Betzl und Hans Bscherer und die Bürgermeister nicht zufrieden geben. In zahlreichen Gesprächen in den vergangenen Wochen zwischen der Stadt Eschenbach und der Firma GFI wurde ein weiterer großer Meilenstein gesetzt, der den betroffenen Eltern mittlerweile zu gegangen ist, die Ferienbetreuung in den weiteren Ferienzeiten.

Bürgermeister Peter Lehr und Jugendbeauftragte Karolina Forster informierten die Eltern der künftigen OGTS-Schüler über die Möglichkeit einer Ferienbetreuung, die Maßstäbe setzen wird, denn sie bietet künftig eine nahezu „Rundum-Versorgung“, die sich wie folgt darstellt:

Gegen ein Entgelt bietet die GFI folgende Ferienbetreuung täglich von 08.00 – 16.00 Uhr und freitags von 08.00 – 14.00 Uhr an:

Herbstferien 2017, Faschingsferien 2018, Oster- und Pfingstferien 2018 jeweils 1 Woche und Sommerferien 2018 3 Wochen nach Ablauf der Ferienfreizeit. Einzelheiten hierzu sind den Ausschreibungsbedingungen der GFI zu entnehmen.

Nachdem Bürgermeister Peter Lehr vor kurzem ein Antrag der Fraktionen der SPD und Freien Wähler zur möglichen finanziellen Unterstützung der Eltern in diesen genannten Zeiten zugegangen ist, wird der Stadtrat nach der Sommerpause über diesen weiteren möglichen Schritt zur Verbesserung der Familienförderung beraten. Die Stadt Eschenbach will damit jungen Familien aus der Region, aber auch darüber hinaus, ein weiteres Argument aufzeigen, warum es sich lohnt, in die Rußweiherstadt zu ziehen. Für Rückfragen stehen Peter Lehr und Karolina Forster sowie Angelika Trummer aus Eschenbach, aber auch Martina Weiß von der GFI in Weiden, gerne zur Verfügung.

 

 

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