SPD Unterbezirk

Weiden-Neustadt-Tirschenreuth

Bezirksvorsitzender mit begeisternden Ansprache bei Nominierungsversammlung

Veröffentlicht am 04.12.2019 in Wahlen

Bezirksvorsitzender Franz Schindler

Mit dem „Klassiker“ der Bergmannslieder wurde die Nominierungskonferenz der Landkreis-SPD eröffnet : Die Stadtkapelle Eschenbach stimmte das „Steigerlied“ an und begeisterte damit die Anwesenden – allen voran SPD-Bezirksvorsitzenden Franz Schindler. „Das ist wie in einem Grönemeyer-Konzert“, sagte Schindler in seinem Grußwort, das einem flammenden Plädoyer für die Idee der Sozialdemokratie glich. „Wir sind nicht irgendeine Partei, wir sind die älteste demokratische Partei Europas, wahrscheinlich der ganzen Welt“, so Schindler. Er erinnerte daran, dass die SPD den Freistaat Bayern nicht nur „erfunden“, sondern 1933 als einzige Partei gegen die Nazis verteidigt hatte. „Wir mussten im Vergleich zu anderen niemals unseren Namen ändern und mussten uns niemals dafür schämen, was wir getan haben“, so Schindler. Natürlich werde man heute nicht wegen der eigenen Parteigeschichte gewählt, aber man dürfe schon laut sagen, wo man selbst herkomme und wo eben andere herkommen.

Es sei unübersehbar, dass die Große Koalition in Berlin nicht sonderlich beliebt sei, sie wie ein Mühlstein um den Hals der SPD hänge. „Aber wir können auch stolz darauf sein, was wir umgesetzt haben“, so Schindler mit Blick auf Themen die KITA-Gesetz, Sozialer Wohnungsbau und Rente. Da müsse man sich wirklich nicht verstecken. Auch wenn manche meinen, die SPD sei tot, erlebe er das Gegenteil – nämlich eine äußerst lebendige Partei. Was für ihn gelte, das gab Schindler auch den Anwesenden für das Nominierungsverfahren mit auf den Weg: „Es war, ist und bleibt eine Ehre, für die SPD zu kandidieren!“

 

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