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Rettung von Rosenthal ist gutes Signal für Oberfranken

Veröffentlicht am 22.07.2009 in Landespolitik

Die SPD-Wirtschaftspolitikerin und stellvertretende BayernSPD-Vorsitzende Annette Karl begrüßt die Rettung der Traditionsfirma Rosenthal durch den italienischen Hersteller Sambonet. „Die Rettung von Rosenthal ist ein gutes Signal für Oberfranken - jetzt gilt es, die 900 Arbeitsplätze langfristig zu sichern." Der Erhalt der Arbeitsplätze sei ein wichtiges Zeichen für die Zukunft der Industriestandorte in Nordbayern, erklärt die SPD-Sprecherin für den ländlichen Raum.

Neben dem Insolvenzverwalter, den beteiligten Unternehmen und der Staatsregierung habe auch der Gesamtbetriebsrat maßgeblich dazu beigetragen, den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und ihren Familien eine Perspektive in Arbeit zu schaffen, stellt Karl fest.

So mussten im Vorfeld der Übernahme 600 Arbeitsplätze aus Kostengründen abgebaut werden. "Damit ist die Arbeitnehmerseite in Vorleistung getreten, um die international bekannte und geschätzte Marke Rosenthal zu retten. Jetzt ist es am neuen Eigentümer und der Staatsregierung als Bürgschafts- und Fördermittelgeber sicher zu stellen, dass die verbliebenen Arbeitsplätze über den Tag hinaus langfristig gesichert werden und den Werken in Selb und Speichersdorf nicht ein ähnliches Schicksal droht wie dem Werk des bekannten Glasherstellers Nachtmann, die mittlerweile im Besitz der österreichischen Riedl- Gruppe sind."

 

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